Nationalsozialistische ‚Tötungen auf Verlangen‘

15. November 2016

«Es ist wenig bekannt, aber die Institution, die ab August 1939 für die Tötung behinderter Kinder verantwortlich war, der „Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung erb- und anlagebedingter schwerer Leiden“, organisierte auch Tötungen auf Verlangen. In Norddeutschland wurden sie in der Heil- und Pflegeanstalt Uchtspringe bei Stendal vollzogen

Quelle: Aussage von Hans Hefelmann. In: Staatsanwaltschaft Hamburg, 147 Js 58/67, Ordner „Aussagen“. Zitiert nach Götz Aly: Medizin gegen Unbrauchbare, S. 12. In: Ders. et al. (1985): Aussonderung und Tod. Die klinische Hinrichtung der Unbrauchbaren. Berlin, S. 9-33.

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