„Hätten sie uns auf einmal umgebracht, wäre es nicht so schlimm. Aber die Amerikaner haben nicht nur uns heute Lebenden, sondern auch alle kommenden Generationen unseres Volkes, unseren Kindern und Kindeskindern, das von Gott gegebene Menschenrecht genommen: das Recht auf Leben. Sie töten uns auf alle Ewigkeiten hinaus.“ (Ein Afghane, Opfer angloamerikanischer Bomben)
In Afghanistan hört man von alten Menschen oft das Sprichwort «Wir leben für den Tod und der Tod für uns», womit sie sagen wollen, dass wir natürlicherweise alle sterben müssen – früher oder später. Wenn aber Menschen sich zu Herren über dieses natürliche Ende des Lebens machen, dann beraubt man uns des Lebens. Noch eine Stufe mehr als dieser Raub des Lebens von Millionen Menschen ‑ von Menschen geplant und betrieben ‑ war aber erreicht, als man in Afghanistan begann, auch allen zukünftigen Generationen das grundlegendste der Menschenrechte, das Recht auf Leben, zu nehmen. Als nämlich das angloamerikanische Militär im Krieg gegen das Afghanische Volk Uranwaffen einsetzte, zerstörte es für Millionen von Afghanen den natürlichen Gang des Lebens. Ein unvorstellbares Mass an Gewalt verwandelte den natürlichen Gang des Lebens von der Wiege bis zur Bahre in einen schrecklichen ewigen Tod, vor dem es kein Entrinnen gibt.
Der ewige Tod, das ist das fortgesetzte Töten von Menschen einer Gemeinschaft, eines Staates oder einer Nation. Er hat unterschiedliche Gesichter. Mit konventionellen Mitteln durchgeführt, bedeutet er Krieg und Zerstörung für die Menschen. Als die Russen 1979 in Afghanistan einfielen, brachten sie uns diese Form von Horror. Sie überantworteten uns dem ewigen Tod, als sie Millionen von Minen über ganz Afghanistan verstreuten. Und die Regierung der USA machte sich daran mitschuldig, als sie sich weigerte, auch nur einen Finger zu rühren, um das Land von den Millionen Minen zu säubern, die nach dem Abzug der Russen zurückgeblieben waren, wodurch sie die Afghanen dem Tod durch Minen und der Verzweiflung überliessen, denn seit den frühen 80er-Jahren verstümmeln und töten diese Minen täglich Afghanen.
Im gegenwärtigen Krieg setzt man wahllos Massenvernichtungswaffen ein, vor allem Waffen aus Uran. Sie töten ständig Tausende und Abertausende, unaufhörlich, leise und unterschiedslos jeden. Das ist ewiger Tod im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Massenvernichtungswaffe schädigt das gesamte Ökosystem, in dem die Opfer wohnen. Das verurteilt die Menschen und kommende Generationen zum Tode. Die Menschen werden des grundlegendsten Menschrechts beraubt: des Rechts auf Leben.
Die für dieses schreckliche Verbrechen verantwortlichen Täter sind die Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika und des Vereinigten Königreichs. Sie sind die beiden Länder, die diese schrecklichen Waffen unterschiedslos gegen alle Menschen eingesetzt haben: im Irak während des Golfkrieges, in den 90er-Jahren auf dem Balkan und seit dem 7. Oktober 2001 bis heute in Afghanistan. Aufgrund dessen, was wir von den Opfern der US-amerikanischen und britischen Bombardements im Irak und auf dem Balkan wissen, erwartet heute jeder informierte Mensch in Afghanistan das gleiche. Tragischerweise haben die angloamerikanischen Armeen in Afghanistan dreimal mehr Uranwaffen eingesetzt als im Irak und auf dem Balkan. Die in Afghanistan verwendeten Massenvernichtungswaffen sind in Wirklichkeit sehr viel zerstörerischer als die im Irak verwendeten.
Das wurde bekannt durch den jüngsten Bericht des Uranium Medical Research Center (UMRC), der in Bodenproben aus Afghanistan und in Urinproben afghanischer Opfern ein seltsames Metall fand. Zwei Expertengruppen führten die Untersuchungen durch, die eine in Jalalabad, die andere in der Hauptstadt Kabul. Mit ihren Messungen konnten sie nachweisen, dass dort Uranwaffen verwendet wurden. Sie fanden Menschen mit Krankheitsbildern, wie sie durch die Verseuchung mit abgereichertem Uran (DU) entstehen, und wie man sie aus dem Irak oder von Balkan her kennt. Das regte die Neugierde der Wissenschaftler an, Erdproben von den Einschlagstellen zu sammeln, um sie in den USA zu untersuchen. Sie waren überrascht, wie hoch die Uran-Konzentration im Urin von Menschen aus Jalalabad war. Mit 400% bis 2 000% des Normalwertes stellten sie die höchste je bei Zivilisten gemessene Uran-Konzentration fest. Das in den Urinproben von Menschen aus Jalalabad gefundene Uran wies zudem schädlichere Eigenschaften auf als abgereichertes Uran. Zur Wirkung von Uranwaffen hielt der Bericht fest:
„Dr. Asaf Durakovic, Professor für Nuklearmedizin and Radiologie, ehemaliger wissenschaftlicher Berater der US-Armee und Gründer des unabhängigen UMRC, hat während der letzten Jahre Soldaten und Zivilisten aus den USA, Grossbritannien und Kanada auf DU und Uranverseuchung untersucht. Er fand selbst noch nach neun Jahren deutliche Spuren von Uran im Urin der untersuchten Menschen.“
Dies ist ein deutlicher Hinweis auf den ewigen Tod, den jedes Land erleidet, in dem die Angloamerikaner Uranwaffen verwendeten.
„Durakovic und sein Team untersuchten auch, inwiefern das gefundene Uran auch aus der natürlichen Umwelt, aus der umliegenden Industrie oder aus dem Waffenarsenal von Al Kaida stammen könnte. Aber das gefundene Uran stimmt weder mit Uran überein, das sich in einer „schmutzigen Bombe“ befindet, (deren radioaktiver Inhalt die Funde erklären würde) noch ist es verwandt mit abgereichertem Uran (DU) oder jenem Staub von angereichertem Uran, wie man ihn im Irak und im Kosovo gefunden hat.”
Im Irak dauerte es fünf Jahre, bis überhaupt gesundheitliche Folgen des abgereicherten Urans nachweisbar waren. In Afghanistan jedoch schätzte die Forschergruppe des UMRC nach nur einem Jahr, dass 25% aller Neugeborenen gesundheitliche Schäden aufweisen, die auf die Wirkung von Uranwaffen zurückgehen. Das bestärkte die Vermutung des UMRC, dass die Angloamerikaner Uranerz in ihre Waffen einbauen, um deren Durchschlagkraft zu erhöhen. Wenn man Uranerz verwendet, denn täuscht das vor, dass das Uran auch aus den natürlichen Uranerzlagerstätten stammen könnte, und es ist schwerer, den Angloamerikanischen Militärs den Gebrauch von Uranwaffen nachzuweisen. Der Bericht zieht den Schluss:
„Mit dem Elektronenmikroskop konnten wir jedoch bedeutende Unterschiede nachweisen zwischen natürlich vorkommendem Uranerz und dem Uran jener in Afghanistan gefundenen Metallstücke. Im Elektronenmikroskop zeigten sich kleine Keramikpartikel, die nur bei jenen hohen Temperaturen entstehen, die während eines Einschlags entstehen. Diese Methode, Uran zu verstecken, könnte für jene Regierungen von Nutzen sein, die durch die wachsende Anti-DU-Lobby unter Druck geraten sind.“
„Die einzig mögliche Schlussfolgerung ist, dass die angloamerikanischen Alliierten in ihren Gefechtsköpfen Uranerz benutzen, um sowohl deren Wirkung und Kraft zu maximieren [sic] als auch um die Verwendung von Uran zu tarnen. Man soll das verwendete Uran für einen unbedeutend Bestandteil aus irgendeinem örtlichen Uranvorkommen halten.“
Die zerstörerische Wirkung von Uranwaffen wurde zu Beginn der Bombardierungen in Afghanistan offenbar durch die Meldung von Reuters, dass Menschen an kleinen Verletzungen starben. Gesundheitsminister Mullah Abbas sagte:
„Was wir gefunden haben, zeigt uns, dass es wahr ist. Diese Bombardements setzen radioaktive Strahlung frei und chemische Stoffe, die auch Krebs erzeugen.“ (Reuters, 29. 10. 2001)
Der gleiche Bericht zitiert weitere Quellen, die bestätigen, was viele schon vermutet haben: dass nämlich die Amerikaner in Afghanistan Uranwaffen einsetzten. Dr. Wazir, Chirurg am Wazir Akbar Khan Spital, sagte noch während der Bombardements: “Wir haben einige Patienten mit geringen Verletzungen, die Anzeichen chemischer Waffen aufweisen.” (Reuters, 29. 10. 2001)
Wie Dr. Wazir berichtet, starb ein 10jähriger Junge mit geringen Verletzungen nach einem Bombardement an Atemproblemen zu gleichen Zeit wie eine 50jährigere Frau, die ebenfalls nur kleine Verletzungen aufwies. Er zählt dann drei weitere Patienten auf (zwei Mädchen, 12 und 15, und einen Jungen, 15), die durch das US-Bombardement nur geringe Verletzungen erlitten hatten, die aber Stunden später an Atemproblemen und inneren Blutungen starben. Dr. Wazir fährt fort:
„Das sind nur drei Beispiele. Es gibt noch andere Kranke, bei denen wir vermuten, dass gegen sie chemische Waffen eingesetzt wurden. Die meisten Opfer haben Atemprobleme und innere Blutungen, für die keine ersichtlichen Gründe vorliegen.“ (Khalifa.com, 30.10.2001)
An der Front nördlich von Kabul, wo die Taliban-Kräfte Tag und Nacht unter Beschuss standen, wiesen viele tote Taliban-Soldaten keine sichtbaren Verletzungen auf, ausser Blutungen aus dem Mund, vermutlich innere Blutungen, wie sie typisch sind für Uranwaffen und chemische Waffen. Viele tote Taliban wiesen ausserdem eine starke veränderte Farbe der Haut auf: Sie war orange verfärbt, ohne verbrannt zu sein. Andere hielten in der Hand ihre Gewehre, die zerschmolzen waren. Diese Tatsachen erregten den Verdacht der Taliban und anderer, dass die von den Angloamerikanern verwendeten Waffen keine konventionellen waren. Viele Taliban-Soldaten, die die Bombardierungen im Norden überlebten, starben nach ihrer Rückkehr in ihre Heimatdörfer im Süden und Südosten des Landes. Sie wiesen zum Zeitpunkt ihres Todes keine physikalischen Verletzungen auf, sondern starben an inneren Blutungen und anderen bizarren Symptomen, wie zum Beispiel unkontrolliertes Erbrechen, Durchfall und Blut im Urin und Stuhl. Ihre Familien waren geschockt und konnten es nicht verstehen.
Aus der Nähe der Militärbasis Rishkhor in Kabul stammt ein anderer bizarrer Bericht. Mehrere Zeugen berichteten, sie hätten tote Vögel auf Ästen gesehen, denen Blut aus den Schnäbeln lief. Ein Augenzeuge wörtlich:
„Wir wunderten uns, wie diese vielen Vögel regungslos auf den Ästen der Bäume sassen, aber als wir an den Ästen rüttelten, fielen die Vögel zu Boden und wir sahen, wie Blut aus den Schnäbeln rann. Wir kletterten auf die Bäume, um uns die Vögel anzusehen, die noch auf den Ästen klebten. Allen rann Blut aus dem Schnabel. Zwei der Vögel sahen aus, als wären sie teilweise mit dem Holz des Asts verschmolzen.“
All diese Augenzeugenberichte der angloamerikanischen Bombardements belegen breit, dass Massenvernichtungswaffen benutzt wurden. Noch während der anhaltenden Bombardements verlieh der Gesundheitsminister der Taliban, Mullah Mohammad Abbas, seiner Sorge Ausdruck, dass die USA in Afghanistan Uranwaffen benutzten. Er befürchtete, grosse Gebiete Afghanistans würden dadurch für lange Zeiten verseucht. Er war sich bewusst, dass den USA das Wohlergehen der Menschen in anderen Gebieten egal war, und sagte:
„Sie verwendeten Uran im Kosovo, und wir befürchten, sie tun dasselbe in Afghanistan.”
Dai Williams, ein unabhängiger Wissenschaftler, der die Wirkungen von abgereichertem Uran erforscht, beziffert die Gesundheitsschäden durch Uranwaffen, durch abgereichertes Uran, schmutziges Uran und Uranerz in Afghanistan 50 bis 100 Mal grösser als auf dem Balkan. Das UMRC wollte das Geheimnis des „seltsamen Metalls“ aus den Bombardements in Afghanistan lüften und wurde dabei durch andere Forscher unterstützt, um das gegenwärtig auftretende „Afghanistankrieg-Syndrom“ zu erklären, das dem Golfkrieg-Syndrom so ähnlich ist. Es hat im Irak entsetzliche Erbschäden verursacht. Das Center for Defense Information in Washington gibt an, in Afghanistan seien Hunderte von Tonnen von „smart bombs“ und „cruise missiles“ verschossen worden, die alle mit dem angeblich „seltsamen Metall“ angereichert waren. Sie seien dazu benützt worden, befestigte Ziele zu zerstören, wie zum Beispiel Höhlen, Bunker, Kommando- und Kontrollzentren. Das Problem wird noch gewaltiger, wenn man die bunkerbrechenden Waffen, die in Afghanistan verwendet wurden, mit denen vergleicht, die auf dem Balkan verschossen wurden. Dai Williams vergleicht folgendermassen:
„Das seltsame Metall macht 50-70% des Bombengewichts aus – das sind bis zu 1,5 Tonnen in den GBU-37 Bunker Buster-Bomben. Wenn es sich dabei um abgereichertes Uran (DU) handelt, dann sind die Zielgebiete in Afghanistan dadurch 50 bis 100 Mal stärker verseucht worden als durch die bleistiftgrossen 30mm Panzerabwehrgranaten (0,27kg), die auf dem Balkan verschossen wurden, und als durch die DU-Munition im Golfkrieg. DU-Oxid wird bekanntlich vom Wind bis zu 25 Meilen verbreitet. Jede einzelne Bombe kann so grosse Gebiete verseuchen.“
Das bedeutet für die Menschen: mehr Tote, mehr körperliche Veränderungen, mehr angeborene Missbildungen und die unterschiedlichsten Krebsarten. Teil dieser Tragödie ist, dass Mensch und Umwelt auf eine nun schreckliche und schicksalsschwere Weise miteinander untrennbar verbunden sind.
Weil die Afghanen wie alle Menschen in angestammten Gebieten wohnen, in denen sie schon von Kindheit an gelebt haben, werden sie nun zu einer schmerzhaften Entscheidung gezwungen. Einerseits wollen sie ihre Dörfer und Städte nicht verlassen, weil das ihre Heimat ist. Andererseits können sie dort nicht mehr bleiben, weil sie fürchten müssen, dass ihre Familien durch Urangift beziehungsweise Bombardements bedroht werden. Die Tragödie ist, dass sie keine Wahl haben, und nirgendwohin fliehen können. Selbst wenn sie es könnten, wäre es für die allergrösste Mehrheit zu spät, denn mit dem Uranstaub hat sie ihr Schicksal schon eingeholt: Krankheit und der unausweichliche Tod.
Die USA haben, um die Taliban und Al Qaida „auszuräuchern“, die antiken Tunnel- und Höhlensysteme bombardiert, mit denen die Menschen in den afghanischen Dörfern ihre Wasserversorgung sicherten. Das hat die Dürre und den Wassermangel, unter denen die Bevölkerung leidet, nicht nur verschlimmert, sondern man hat damit die ökologischen Zentren im Osten, Südosten und Südwesten des Landes für immer verseucht und in eine ewige Quelle von Krankheiten und Tod für die dort lebenden Menschen verwandelt.
Fred Pearce berichtete am 17. November 2001 in der Zeitschrift New Scientist unter der Titel Dying of Thirst, dass das US-Militär den Kajaki-Staudamm bombardierte. Er bewässert das Land im Südwesten Afghanistans, wovon über eine Million Menschen leben können. Er schreibt:
„Afghanistan leidet das dritte Jahr in Folge an einer beispiellosen Dürre. Es ist abhängig von einem teils noch antiken, teils modernen Wasserversorgungssystem. Das Land wird durch den Kajaki-Staudamm versorgt, zudem ist der Süden übersäht mit Hunderten von Tunneln, die das Wasser aus tief in der Erde gelegenen Reservoirs in den Bergen oft über Dutzende von Kilometern [sic] herbeiholt. Diese Tunnels, in der Sprache der Paschtunen Karez genannt, sind heute Ziele amerikanischer Bomber. Militärstrategen behaupten, Bin Laden und Taliban-Truppen versteckten sich möglicherweise in den Karez. Viele von ihnen sind so gross, dass sie ganze Kompanien aufnehmen könnten und die Strategen sagen, die Karez seien während des Guerrillakriegs in den 1980er Jahren gegen die Sowjetischen Eroberer für die Mujaheddin undurchdringliche Schlupfwinkel gewesen.”
Das traditionelle Wasserversorgungssystem, das Tunnelsystem der Karez, mit dem Tausende von afghanischen Dörfern versorgt werden, haben sich auf diese Art und Weise für die dort lebende Bevölkerung in eine Quelle ewigen Todes verwandelt.
Die folgenden Aufnahmen sollen an den ewigen Tod erinnern, an diese mörderische angloamerikanische Hinterlassenschaft, wie sie ihn im Irak ausprobiert haben und der jetzt bei uns in Afghanistan herrscht.
Durch angloamerikanisches abgereichertes Uran (DU) missgebildetes irakisches Baby
Dank den Befreiern! Ein Opfer des angloamerikanischen abgereicherten Urans
Ein anderes von den Angloamerikanern „befreites“ Kind
[Ich habe die furchtbaren Fotos von durch DU zerstörten Kleinkindern , die sich hier im Original befanden, weggelassen. Nicht weil ich sie für unwahr hielte, sondern weil das Schreckliche anzusehen so unerträglich ist … und das Herz zu schwer macht. MN]
Was würden Sie, lieber Leser, tun, wenn ihre gesamte Familie bis auf eine jüngere Schwester bei der „Befreiung“ Afghanistans durch die Amerikaner zugrunde gegangen wäre? Solche geschundenen Seelen sterben möglicherweise an Staub von abgereichertem Uran. Wenn sie zunächst leben, werden sie doch höchstwahrscheinlich an schrecklichen Krankheiten zugrunde gehen. Ein Fall von ewigem Todes unter Tausenden, der die armen und furchtlosen Afghanen heimsucht. Ich möchte mit dem Zitat eines Opfers der angloamerikanischen Bombenangriffe in Afghanistan schliessen:
„Sagen Sie den Amerikanern folgendes: Ihr tötet uns, um euern Lebensstil aufrechtzuerhalten. Wenn Ihr euch am Leben erfreut, solltet ihr besser an die 15 toten Mitglieder meiner Familie denken. Sagen Sie ihnen, sie sind schuldig. Wenn sie ein Gewissen hätten, wüssten sie, dass sie ebenso schuldig sind wie ihre Regierung.”
[1] http://www.rense.com/general35/perp.htm