Die Bildungsdebatte kreist zu sehr um Strukturfragen und Leistungsstandards. Schulerfolg und Chancengerechtigkeit sind aber vor allem eine Frage der Unterrichtsqualität. Angesichts veränderter Kindheiten erweisen sich steuernde Lehrformen der offenen Pädagogik als vielfach überlegen. Gefragt sind heute Führungsfreude, Methodenklarheit und Einfühlsamkeit. Dieses Buch beleuchtet den unterschätzten Kern allen Lernens – das menschliche Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern, die pädagogische Beziehung. Es zeigt, warum Führungsfreude, Methodenklarheit und Einfühlsamkeit eine optimistische Perspektive für die Schule eröffnen. Ein ermunternder Streifzug durch Lehreralltag, Schulliteratur und Lernforschung – für angehende, erfahrene oder ausgelaugte Lehrer. Fundiert, knapp, pointiert.