«Sterbehilfe» im Koma – ein Arzt des niederländischen Krebsinstituts berichtet …

6. März 2017


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Konferenz des Instituts für Bioethik zu Maastricht, ein Arzt des niederländischen Krebsinstituts berichtet:

Annähernd 30 Mal pro Jahr hätten sie Patienten getötet, nachdem sie sie zuvor durch eine Morphiuminjektion absichtlich in ein Koma versetzt hatten. Man habe das nicht als „Euthanasie“ angesehen, da es keine Tötungen auf freien Wunsch der Patienten gewesen seien. Hätte man den Plan zu töten, zuvor mit den Patienten selbst besprochen, wäre das grob und unhöflich gewesen, denn die Patienten hätten ja gewusst, dass sie unheilbar krank seien!

 

Alexander Morgan Capron. Euthanasia in the Netherlands–American Observations. Hastings Center Report, March, April 1992, S. 31.

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