Wera Figner. Nacht über Russland. Lebenserinnerungen

24. Oktober 2024

Wera Figner

Nacht über Russland. Lebenserinnerungen

 

In ihrem Buch erklärt Vera Figner, wie sie von Aufsätzen der Utilitaristen geprägt wurde, die als Ziel eines jeden Menschen empfahlen, «das größtmögliche Glück einer möglichst großen Anzahl Menschen zu verschaffen». Wegen Beteiligung an der Planung von Attentaten auf den Zaren Alexander II., wurde sie am 10.(22.) Februar 1883 als letztes Mitglied des Exekutivkomitees der Narodnaja Wolja verhaftet. Zwanzig Monate verbrachte sie in Untersuchungshaft in der Peter-und-Paul-Festung. 1884 zum Tode verurteilt, wurde ihre Strafe in lebenslänglich umgewandelt und in den folgenden zwanzig Jahren in Schlüsselburg, auf der Insel der Toten, vollstreckt. Nach der Februarrevolution 1917 amnestiert, leitete sie das Komitee zur Hilfeleistung für befreite Sträflinge und Verbannte, das 2 Mio Rubel an ca. 4.000 Menschen verteilte. Sie war Mitglied der Konstituante, die am 19. Januar 1918 von den Bolschewiki aufgelöst wurde.

 

 

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